LCB

Der Literaturhafen im Internet

LITERATURPORT.de ist eine im deutschsprachigen Raum einmalige Plattform zur Förderung und Vernetzung von Schriftsteller·innen und für die Literaturvermittlung. Seit ihrem Start im Jahre 2006 richtet sich die Seite an Literaturschaffende und Literaturinteressierte gleichermaßen.

Der Literaturport, vom Literarischen Colloquium Berlin zusammen mit dem Brandenburgischen Literaturbüro aus der Taufe gehoben, bietet ein Gegenwarts-Autorenlexikon (autorisierte Einträge von 1700 Schriftsteller·innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz), einen Navigator durch die Preise- und Stipendienangebote im Literaturbereich, ein Archiv der Literaturlandschaft Berlin-Brandenburg sowie einen Kalender für literarische Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg mit einem Verzeichnis der Literaturveranstalter der Region. In der Rubrik „Literatouren“ laden Schriftsteller·innen aus Berlin, Brandenburg, dem Ruhrgebiet und dem Münsterland zu Spaziergängen durch ihre Region in Text, Bild und Ton ein. 2016 ist die Rubrik „Literaturzeitschriften„, das Recherchetool für deutschsprachige Literaturzeitschriften hinzugekommen und seit 2017 kartographiert „Writers@Berlin“ die internationale Literaturszene Berlins.

Hafenrevue 2018
Hafenrevue 2018
Konzept*Feuerpudel mit Alexander Lehnert und Jens Falkenthal
Hafenrevue 2018
Hafenrevue 2018

Hafenrevue

Berlins Literaturszene ist bunt! Einen Überblick gibt seit vielen Jahren der Veranstaltungskalender auf Literaturport.de und seit September 2018 auch der monatlich gedruckte Berliner Literaturkalender in Plakatform, ein Kooperationsprojekt der Lettrétage und des Literaturports.

Seit 2016 veranstaltet das LCB immer zum Jahresauftakt die Hafenrevue, zu der die Berliner Literaturveranstalter·innen am Wannsee zusammen kommen und gemeinsam einen Abend gestalten. 2019 präsentierten sich 21 Veranstalter in jeweils 15minütigen selbstgestalteten Slots auf 3 verschieden Bühnen parallel. Es sind 21 von 85 Literaturorten, die regelmäßig ihre Termine in den Literaturportkalender einspeisen – von der gerade erst gestarteten Neuköllner Lesereihe Arbeitstitel bis zu einem der ältesten Orte der Berliner Literaturszene, dem Buchhändlerkeller.

Writers@Berlin auf Literaturport.de
Gartenfest zur Eröffung der Rubrik "Writers@Berlin", 15.07.17

Writers@Berlin

Der jüngste Bereich des Literaturports macht es sich zum Anliegen, die internationalen Literaturszenen Berlins zu kartographieren, die handelnden Personen und ihre Schauplätze sichtbar und zugänglich zu machen. Viele fremdsprachige Schriftsteller·innen haben Berlin als Ort zum Leben und Schreiben gewählt und sind nun Based in Berlin. Auch die Übersetzer·innen deutschsprachiger Literatur in andere Sprachen werden hier immer zahlreicher. Auf Literaturport.de findet sich ein Verzeichnis dieser Personen im Aufbau.

Wir haben Kurator·innen gebeten, wichtige Orte der internationalen Literaturszenen Berlins zusammenzustellen. Es entstanden zwölf literarische Spaziergänge durch die verschiedenen Literaturszenen Berlins, so kann man sich auf verschiedenen Sprachlinien durch die Stadt bewegen.

Mit zehn Persönlichkeiten der transnationalen Literatur Berlins wurden Videoporträts gedreht, sie wurden an Orten, die ihnen etwas bedeuten zu ihrem Based-in-Berlin-Sein befragt. Einige der Porträts finden sich unten auf dieser Seite, alle Videos finden sich auf Literaturport.

Die Entstehung der Rubrik wurde durch eine Förderung des Hauptstadtkulturfonds ermöglicht.

Kontakt:

Literaturport ist ein Portal des Literarischen Colloquiums Berlin und des Brandenburgischen Literaturbüros. Der Aufbau des Portals im Jahr 2006 wurde durch folgende Förderer ermöglicht: Stiftung Preussische Seehandlung, Land Berlin, Land Brandenburg, Stiftung Brandenburger Tor. Dank Mitteln des Landes Berlin sowie Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung – EFRE) konnte das Portal 2015 technisch und grafisch erneuert werden. Infos zu Förderern der einzelnen Rubriken finden sich auf www.literaturport.de.

Videoportraits Writers@Berlin

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Videoportrait: Samanta Schweblin
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Videoportrait: Ricardo Domeneck
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Videoportrait: Zaza Burchuladze
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Videoportrait: Mehdi Moradpour
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