Step-Text
Zeitgenössischer Tanz und Literatur
Konzeption: Gabriele Brandstetter, Sigrid Gareis und Florian Höllerer
Das Projekt Step-Text, das wir gemeinsam mit dem Zentrum für Bewegungsforschung (ZfB) der Freien Universität Berlin ausrichten, ist eine Plattform für den Austausch von zeitgenössischen Autoren und Choreographen, von Literatur und Tanz: mit Deufert & Plischke, Philipp Enders, Philipp Gehmacher, Händl Klaus, Martina Hefter, Anne Juren, Thomas Meinecke, Monika Rinck, Jochen Roller und Silke Scheuermann. im Vordergrund stehen Fragen zur literarischen Darstellbarkeit von Flüchtigkeit und Dynamik sowie die Auseinandersetzung mit den »Unbestimmtheiten« von Wort und Körper. Im interdisziplinären Dialog wird das mögliche Miteinander von körperbasierten Arbeitsformen und Textproduktion in der zeitgenössischen Bühnenpraxis ausgelotet. Im Juli ist eine Präsentation der Ergebnisse in Haus und Garten des LCB geplant. Im Rahmen des heutigen Symposiums stehen eine Einführung von Gabriele Brandstetter (ZfB) sowie wissenschaftliche Vorträge und Diskussionen mit Franz Anton Cramer (Paris), Alice Godfroy (Strasbourg), Krassimira Kruschkova (Wien), Lucia Ruprecht (Cambridge), Katharina Teutsch (Berlin) und Christina Thurner (Bern) im LCB auf dem Programm.
Ablaufplan
10.00 – 10.45 Uhr Gabriele Brandstetter: Einführung
10.45 – 11.45 Uhr Christina Thurner: Bewegungen auf/s gleichem Grund – Emphatische Interferenzen zwischen Tanz und Text
11.45 – 12.00 Uhr Kaffeepause
12.00 – 12.30 Uhr Künstlergespräch: Der Choreograph Jochen Roller im Gespräch mit Franz Anton Cramer
12.30 – 13.30 Uhr Alice Godfroy: Wie kann die Literatur den tanzenden Körper in Bewegung setzen?
13.30 – 15.00 Uhr Mittagspause
15.00 – 16.00 Uhr Lucia Ruprecht: »Ich als Text«, Ich als Tanz
16.00 – 16.30 Uhr Künstlergespräch: Der Autor Thomas Meinecke im Gespräch mit Katharina Teutsch
16.30 – 16.45 Uhr Kaffeepause 16.45 – 17.45 Uhr Krassimira Kruschkova: Choreographische Anagramme und szenisches Nicht(s)tun
17.45 – 18.00 Uhr Resümee und Ausblick
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Bewegungsforschung der FU Berlin. Unterstützt vom Hauptstadtkulturfonds und dem Österreichischen Kulturforum.