25.10.11
Dienstag
Ort
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Teilnehmer•innen
Jens Bisky, Josef H. Reichholf, Winfried Menninghaus
Winfried Menninghaus und Josef H. Reichholf in Lesung und Gespräch
Moderation: Jens Bisky
Schiller zufolge ist es das Schöne, »das Menschen und Götter bezwinget«. Was aber verbirgt sich hinter dem abstrakten Begriff »Schönheit«? Zwei Wissenschaftler, die in höchst unterschiedlichen Forschungsbereichen beheimatet sind, haben sich in den letzten Jahren dieser Frage gewidmet. Winfried Menninghaus, Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU, veröffentliche 2003 die Studie »Das Versprechen der Schönheit«, ein »erhellendes Zusammenspiel von Natur- und Kulturgeschichte der Schönheit«, wie Jens Bisky in der Süddeutschen Zeitung schrieb. In diesem Herbst nun erscheint im Suhrkamp Verlag der Band »Wozu Kunst? Ästhetik nach Darwin«, der den Ahnherrn der Evolutionsbiologie ebenso im Titel führt wie das im Frühjahr bei C.H Beck veröffentlichte Buch »Der Ursprung der Schönheit. Darwins größtes Dilemma« von Josef H. Reichholf, in dem sich fundamentale Fragen mit kritischem Zeitbezug verbinden. Der Evolutionsbiologe Reichholf war Leiter der Wirbeltierabteilung an der Zoologischen Staatssammlung München und lehrte an beiden Münchner Universitäten. 2007 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa ausgezeichnet. Beide Autoren lesen aus ihren neuen Büchern und diskutieren mit Jens Bisky über Schönheitskonzepte und deren Herkunft.
Dienstag
Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin
Jens Bisky, Josef H. Reichholf, Winfried Menninghaus
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