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Wo die Parallelen sich schneiden

Wo die Parallelen sich schneiden

Zum Austausch zwischen deutscher und russischer Literatur

Ein Symposium im Rahmen der Verleihung des Brücke Berlin Preises 2008 an Andrej Bitow und Rosemarie Tietze

Die BHF-BANK-Stiftung würdigt mit dem Brücke Berlin Preis ein bedeutendes Werk aus den mittel- und osteuropäischen Literaturen der Gegenwart und seine herausragende Übersetzung ins Deutsche. Die Preisträger des Jahres 2008 sind der russische Autor Andrej Bitow und seine Übersetzerin Rosemarie Tietze. Sie werden ausgezeichnet für den Roman »Das Puschkinhaus«, der 2007 in deutscher Übersetzung im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Ein begleitendes Symposium thematisiert die Rezeption russischer Literatur in Deutschland – und umgekehrt. Gibt es »Schulen des Übersetzens«, und wie haben die Veränderungen auf den Buchmärkten das Übersetzen verändert? Eine zweite Diskussion geht den Russlandbildern in der deutschen und den Deutschlandbildern in der russischen Literatur nach. Die Frage, ob und wo die Parallelen sich schneiden, legen sich Andrej Bitow, der Berliner Autor Ingo Schulze und der ehemalige Direktor des Museums der bedingungslosen Kapitulation Peter Jahn vor.

11.00 Uhr
Begrüßung
Wilhelm Burmester, BHF-BANK-Stiftung
11.10 Uhr
Russische und deutsche Literatur im Spiegel ihrer Übersetzung
Podiumsdiskussion mit den Übersetzern Irina Alexejewa (St. Petersburg),), Rosemarie Tietze (München) und Andreas Tretner (Berlin)
Moderation: Anna Schibarowa, Übersetzerin (Berlin)
12.30 Uhr
Mittagspause (mit Imbiß)
13.30 Uhr
Wo die Parallelen sich schneiden
Andrej Bitow, Peter Jahn und Ingo Schulze
Moderation: Jörg Plath
ca. 15.00 Uhr
Ende

11.09.08

Donnerstag

Ort

Literarisches Colloquium Berlin · Am Sandwerder 5 · 14109 Berlin

Teilnehmer•innen

Andreas Tretner, Andrej Bitow, Anna Schibarowa, Ingo Schulze, Irina Alexejewa, Jörg Plath, Peter Jahn, Rosemarie Tietze, Wilhelm Burmester

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